Seelsorge bedeutet, sich aktiv für Menschen einzusetzen. Die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Diözese tun dies, indem sie Hoffnung schenken, Glauben stiften, Trost spenden und Perspektiven aufzeigen.
Im Folgenden werden die vier wichtigsten Aufgabenfelder skizziert, in denen Seelsorgerinnen und Seelsorger tätig sind.
Nach dem Studium der Religionspädagogik sind Gemeindereferent/innen vielfältig tätig. Sie unterrichten an Grund-, Haupt-, Sonder- und Realschulen, wirken kreativ mit am Aufbau lebendiger Kirche, befähigen Menschen für ehrenamtliche Dienste und engagieren sich aktiv als Seelsorgerinnen und Seelsorger.
Geweiht zum Dienst am Nächsten setzen sich Diakone für Familien, für kranke und alte Menschen und Menschen in Not ein. Sie begleiten ehrenamtliche Mitarbeiter/ innen in der Gemeinde und stärken so die Gesellschaft. Diakone sind in der Liturgie tätig, sie spenden die Taufe und die Kommunion, assistieren bei der Eheschließung, predigen und leiten Begräbnisfeiern.
Nach dem Studium der Theologie nehmen Pastoralreferenten/ innen wichtige Aufgaben in Kirche und Gesellschaft wahr, beispielsweise in Seelsorgeeinheiten, Krankenhäusern und auf Dekanatsebene. Darüber hinaus geben sie Religionsunterricht an Gymnasien und beruflichen Schulen und stehen jungen und erwachsenen Menschen in Glaubens- und Lebensfragen kompetent zur Seite.
Priester feiern die Eucharistie als zentrale Mitte im Leben der Gemeinde und geben Orientierung aus dem Geist des Evangeliums. Sie spenden die Sakramente und verkünden das Evangelium in Liturgie und Schule. Als Pfarrer leiten sie eine oder mehrere Kirchengemeinden. Ihre zölibatäre Lebensform ist Zeichen der Nachfolge Jesu.
Ausführliche Informationen, Links zu Ausbildungsstätten und Einrichtungen, Hinweise auf Gesprächspartner in der Region und aktuelle Veranstaltungen zu den pastoralen Berufen finden Sie bei der