Christine Plundrich arbeitet seit November 2016 in mehreren Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Strohgäu mit. Im Rahmen eines „Freiwilligen Sozialen Jahres –Pastoral“ lernt sie die verschiedenen Aufgaben der Kirchengemeinden kennen; und sie kann selbst mittun und eigene Ideen einbringen.
Viele wissen bisher nicht, dass in unserer Diözese junge Menschen (ab 15 Jahre) ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) auch in der Seelsorge leisten und dabei Kirchengemeinden einmal "von innen“ kennenlernen können. Der Vorstand der Bischof-Moser-Stiftung freut sich, dass mehrere Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Strohgäu mit diesem Projekt einer jungen Frau die Chance geben, verschiedene Berufe in Kirchengemeinden näher kennenzulernen und damit eine Entscheidungshilfe für die eigene Berufswahl zu bekommen. Die Förderung von pastoralen Berufen ist eine zentrale Aufgabe der Bischof-Moser-Stiftung; daher gewährt die Stiftung -auf Antrag der Seelsorgeeinheit- einen Zuschuss zu den entsprechenden Personalkosten dieser FSJ-Stelle.
Christine Plundrich hat sich auf die FSJ-Stelle beworben, weil ihr der soziale Bereich liegt. "Ich kann mir vorstellen, später einmal in diesem Bereich zu arbeiten. Desweiteren möchte ich Erfahrungen in der kirchlichen Jugendarbeit sammeln", sagt sie zu ihrer Motivation für diese neue Herausforderung. Ihren Arbeitsplatz hat sie im Pfarrbüro in Korntal-Münchingen neben Pfarrer Michael Ott und der Jugendreferentin Luise Schadt.
Zu den Aufgaben von Frau Plundrich gehören z.B. die Vorbereitung von Gemeindefesten, Werbung für Jugendgottesdienste und die Unterstützung der Ministrantenarbeit. Sie arbeitet vorrangig im Projekt "Seelsorge-Netzwerk-Jugend" mit, welches Luise Schadt leitet.