Folgende Projekte wurden von der Bischof-Moser-Stiftung seit ihrer Errichtung gefördert und sind inzwischen abgeschlossen:
Frauen, die familienbedingt einige Jahre nicht mehr am Berufsleben teilnehmen konnten, erhalten in Seminaren eine „maßgeschneiderte“ Zurüstung und Wegweisung, damit ihnen ein Wiedereinstieg in eine berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit gelingt. Trainings und persönliche Mentorinnen bilden die Brücke zu erfolgreichen Bewerbungen.
In einem großen Wohnquartier mit einem hohen Anteil von Migrantenfamilien aus Osteuropa und der Türkei schafft die Kirchengemeinde Begegnungsorte zum Hören und Reden, Lernorte für Kinder, eine mehrsprachige Bücherei und Stadtteilfeste. Sie bietet aber auch Beratung in schwierigen Lebenslagen, damit Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen die Erfahrung von Heimat erleben können. Ein großes Team ehrenamtlicher Menschen um eine Pastoralreferentin tragen ebenso dazu bei wie ein Kindergarten und das Engagement der Familien selbst. Eine eigens dazu errichtete Stiftung sorgt für finanzielle Mittel.
Alte Menschen in Heimen oder Zuhause erfahren Zuwendung, Seelsorge und Hilfe, die sich an ihrer konkreten Situation orientiert und versucht, ihrer Situation gerecht zu werden.
Junge Menschen im Übergang zu Studium und Beruf finden in Städten und Gemeinden Orte und Gesprächspartner/innen, die sich für ihre Probleme, Sorgen und Perspektiven interessieren. Spirituelle und kulturelle Angeboten begleiten sie in der noch freien Zeit und machen ihnen Mut.
Menschen aus allen Milieus, Generationen und Überzeugungen begegnen in Gestalt zweier Seelsorger einer diakonischen, ökumenischen Kirche, die sich für Nöte und Fragen der Menschen interessiert. Kulturelle, musikalische, historische Themen sprechen viele Menschen an. Sie erfahren Kirche in neuem Gewand: In der Stadt Gott begegnen.