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Himmel berührt Erde: Jugendspirituelles Zentrum eingeweiht

Fakten zum Projek

  • Ziel: Schaffung eines Zentrums für Gebet und Gottesdienstfeiern
  • Zusätzlich soll das Zentrum auch für die Seelsorgeeinheit und das Dekanat zur Verfügung stehen
  • Einrichtung eines Jugendcafés und Aufbau eines Stammes von Ehrenamtlichen, der die Öffnungszeiten gemeinsam mit den Hauptamtlichen ermöglicht und spirituelle Angebote gestaltet
  • Vernetzung des Jugendspirituellen Zentrums im Bereich Firmkatechese und Jugendarbeit mit der Seelsorgeeinheit „Unteres Brenztal“ bzw. dem Dekanat Heidenheim

In Giengen an der Brenz segnete Pfarrer Reiner Stadlbauer am 19.7.2015 das neu renovierte Jugendspirituelle Zentrum „Himbeer“. Im Rahmen der Feier unterzeichnete er außerdem gemeinsam mit Vorstandsmitglied Gerhard Rauscher und dem zweiten Vorsitzenden des Kirchengemeinderats die Projektvereinbarung mit der Bischof-Moser-Stiftung. Sie fördert das Jugendspirituelle Zentrum für drei Jahre mit insgesamt 36.000.- Euro.

Dadurch wird es unter anderem möglich, dass Jugendreferent Werner als Projektleiter seinen Stellenumfang von 30% auf 50% erhöhen kann, um sich verstärkt dem Jugendspirituellen Zentrum widmen zu können.

Der Name „Himbeer“ entstand aus einer Kurzform des Leitsatzes „Himmel berührt Erde“. Unter diesem Motto wollen junge Menschen der Kolpingjugend, der Pfadfinderschaft St. Georg und der Ministranten zusammen mit Robert Werner neue Wege in der Begegnung mit der biblischen Botschaft erproben. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen in Stadt und Dekanat wollen sie Freizeit gestalten und als junge Christen Mitverantwortung in Kirche und Gesellschaft übernehmen.

Ausgangspunkt für das Projekt war die Notwendigkeit, das alte Wohn- und Diensthaus des Kaplans bei der Marienkirche aus feuerpolizeilichen Gründen nachzurüsten und zu renovieren. Viele Jugendliche der Gemeinde hatten in den vergangenen Monaten ehrenamtlich an der Renovierung mitgearbeitet und mit lobenswertem Einsatz eine beachtliche Eigenleistung erbracht.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Gemeindemitglieder und Gäste zeigten sich begeistert von den wunderschönen, hellen Räumen und dem Meditations- und Gottesdienstraum im Dachgeschoss.

In seinem Grußwort dankte Gerhard Rauscher der Kirchengemeinde Heilig Geist für diese Initiative in der Jugendseelsorge und wünschte dem Jugendreferenten Robert Werner für seinen Dienst Gottes Segen. Den Jugendlichen selbst gab er zum Projektstart noch eine Vision mit auf den Weg: „Ziel der Bischof-Moser-Stiftung ist es, innovative Ideen und Talente zu wecken, damit der Glaube an Gott neu zündet.“

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